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Prostovoljci – ESE

Predstavitev ESE

 

Evropska solidarnostna enota (ESE)

Prostovoljci v naši šoli?

V sodelovanju z ZMŠ Trbovlje, ki je partnerica projekta ESE, se štirikrat na teden v delo v GESŠ Trbovlje vključujejo prostovoljci

Od 4. 2 . 2013 do 24. 6. 2013 – Theresia Knopp iz Nemčije.
Od 13. 1. 2014 do 30. 6. 2014 – Rima Bitar iz Nemčije.
Od 1. 10. 2015 do 30. 6. 2015 – Marie Rudde iz Nemčije.
Od 1. 10. 2015 do 30. 6. 2016 – Sarah Weichlein iz Nemčije
Od 1.10. 2016 do 30. 7. 2017 – Anna Katharina Schölzel iz Nemčije
Od 1. 10. 2017 do 16. 3. 2018 – Ann-Christin Quistorff iz Nemčije
Od 1. 10. 2019 do 14. 3. 2020 – Tatjana Thüner iz Nemčije
Od 28. 2. 2022 do 1. 4. 2022 – Linda Markus iz Nemčije
Od 28. 2. 2022 do 8. 4. 2022 – Diana Könemann iz Nemčije iz Nemčije
Od 1. 10. 2022 do 25. 6. 2023 – Emma Carl iz Nemčije
Od 6. 11. 2023 do 13. 5. 2024 – Fenja Hartkop iz Nemčije

Delo in naloge prostovoljcev se izvajajo predvsem pri predmetu nemščina, kot sodelovanje pri izvajanju pouka nemščine,  sodelovanje pri pripravah na tekmovanja iz znanja nemščine, sodelovanje pri pripravi na maturo iz nemščine, sodelovanje pri delu z nadarjenimi, sodelovanje pri pripravah na bralna tekmovanja iz nemščine, učna pomoč dijakom, sodelovanje pri pripravah in izvedbi mednarodnih projektov (Scheinfeld). Prostovoljci sodelujejo tudi pri drugih šolskih projektih, v šolskih in obšolskih dejavnostih ter z učitelji ostalih predmetnih področij (angleščina, francoščina, geografija, ekonomija…)

Fenja Hartkop, od 6. 11. 2023 do 13. 5. 2024

Hallo, ich bin Fenja.

Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Norddeutschland. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, bin gerne draußen in der Natur oder mit Freunden unterwegs. Ich bin ein sehr offener, optimistischer und sozialer Mensch und würde gerne Lehrerin werden.

Über die ,,Europäischen Solidaritätskorps” bin ich auf das Freiwilligenprojekt hier in Trbovjle gestoßen. Dabei begleite ich die zwei Deutschlehrerinnen, Marjetka Kafel und Alenka Arh Smuč, für ein halbes Jahr im Deutschunterricht. Meine Aufgabe ist es die Schüler zu unterstützen und ihnen zum Besipiel bei ihrer Aussprache zu helfen oder von dem Leben in Deutschland zu berichten. Zudem biete ich Nachhilfe an, um den Schülern mit der deutschen Sprache zu helfen und sie darin zu förden.

Von der Zeit in Trbovjle erhoffe ich mir viel zu lernen. Ich möchte natürlich mehr über den Lehrberuf erfahren und sehen wie das Schulsystem in Slowenien funktioniert. Vorallem erhoffe ich mir aber, dass ich das Land mit seiner Natur und Kultur sowie viele neue Leute kennnenlernen kann und Erfahrungen sammel von denen ich mein Leben lang zehren werde. Ich möchte gerne aus meiner Komfortzone treten und über mich hinauswachsen.

Bisher habe ich sehr positive Erfahrungen mit den Menschen aus Trbovjle gemacht. Alle sind sehr freundlich, offen und haben mich wilkommen geheißen. In der Schule wurde ich nicht nur von den Deutschlehrerinnen, sondern vom ganzen Lehrerkollegium und auch von den Schülern mit offenen Armen empfangen, wofür ich sehr dankbar bin. Dies macht es mir leicht mich nach 2 Wochen in der Schule schon viel sicherer und wohler zu fühlen. Des Weiteren sind aber vorallem die Deutschlehrerinnen sehr darauf aus, dass es mir in der Schule und auch in der Freizeit gut geht. Sie geben mir die Freiheit meinen Freiwilligendienst so zu gestalten, dass ich meine individuellen Stärken mit einbeziehen kann, was ich sehr gut finde.

Bisher klingt es sehr vielversprechend und ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit hier in Trbovlje sein zu dürfen. Ich bin schon gespannt, was mich noch alles erwarten wird und freue mich auf Ereignisse wie beispielsweise den Schüleraustausch mit der Partnerschule aus Scheinfeld, wo ich auch mithelfen werde.

Emma Carl, od 1. 10. 2022 do 25. 6. 2023

Hallo, ich bin Emma.

Ich bin 23 Jahre alt und mache einen Freiwilligendienst mit dem ESC.
Ich komme aus Deutschland. Dort habe ich als Ergotherapeutin gearbeitet.
Schon lange wollte ich andere Länder sehen, reisen und neue Erfahrungen machen. Jetzt habe ich die Zeit und den Mut, es auszuprobieren.
Eine Freundin hat mir von dem ESC erzählt. Dann habe ich viel recherchiert und beim ESC im Internet nach Projekten gesucht. Ich habe mich bei vielen Projekten in verschiedenen Ländern beworben. Das hat lange gedauert und ich war sehr nervös.
Viele meiner Freunde und Familie haben mir auch von Slowenien erzählt, das es sehr schön ist und die Menschen sehr freundlich sind. Hier in Slowenien habe ich mich nur für ein Projekt beworben und schon am nächsten Tag eine Einladung für ein Gespräch erhalten.
Dann ging alles ganz schnell und ich habe mich sehr auf das Projekt und die Leute gefreut.

Mit dem Projekt kann ich neue Erfahrungen machen und Menschen helfen. Dafür bekomme ich eine kostenlose Unterkunft, Geld für Essen und ein Taschengeld.

Ich werde für 9 Monate hier in Slowenien sein und am Gymnasium im Deutschunterricht die Lehrer und Schüler unterstützen. Außerdem werde ich auch im Jugendzentrum bei Veranstaltungen helfen.
In meiner Zeit hier möchte ich viel reisen und neue Leute kennenlernen. Ich möchte die Kultur und die Sprache kennenlernen, neue Erfahrungen machen und eine schöne Zeit haben.
Ich hoffe, ich kann den Menschen hier ein bisschen helfen und mit ihnen schöne Erinnerungen schaffen.

Am 1. Oktober bin ich hier in Trbovlje mit dem Zug angekommen. Am Anfang war ich sehr nervös aber mittlerweile habe ich mich gut eingelebt. Ich habe hier sehr viele nette Menschen kennengelernt und die Arbeit am Gymnasium macht mir viel Spaß. Auch wenn die Stadt klein ist, gibt es viele Veranstaltungen und viel zu sehen.
Ich habe auch schon ein paar Reisen in Slowenien gemacht. Ich bin beeindruckt von der schönen Natur und den freundlichen Menschen.
Ich finde es toll die Unterschiede und auch Gemeinsamkeiten zwischen Slowenien und Deutschland zu entdecken.
Ich bin sicher, ich werde hier auch weiterhin eine tolle Zeit haben und schöne Erinnerungen schaffen.
Auf eine gute Zusammenarbeit.

Prostovoljki Diana in Linda na GESŠ Trbovlje

GESŠ Trbovlje je v sodelovanju  z Zavodom za mladino in šport Trbovlje (ZMŠT) ponovno sodelovala v projektu Evropska solidarnostna enota. Prostovoljka Diana iz Mannheima v Nemčiji se nam je pridružila že februarja, v marcu pa še Linda iz Hamburga. Njuno delo na šoli je vodila Marjetka Kafel, profesorica nemščine. V ospredju so bile dejavnosti, povezane s poučevanjem nemščine, zlasti v pogovornem delu. Prostovoljki sta pod vodstvom profesorice pripravljali dodatna gradiva in predstavitve, kar sta koristno uporabili pri učnih urah. Skozi usmerjene pogovore z dijaki sta prispevali k utrjevanju učne snovi in jih spodbujale h komuniciranju. Ob živahnih dialogih so se dijaki bolj sproščeno osredotočili na razumevanje povedanega in tudi izgovorjava je bila pravilnejša. Še posebej velja izpostaviti njuno delo v manjših skupinah z dijaki 3. in 4. letnikov. Z njimi je zlasti Diana izvajala dodatne pogovorne ure o temah, ki zanimajo mlade in so jim blizu. Cilji teh pogovornih srečanj so bili, da so se dijaki  sprostili  v komuniciranju v nemščini, bili enakovredni sogovorniki, jasno izražali mnenja in se spontano odzivali na sogovornike.

Z dijaki 4. c sta  izpeljali še miniprojekt na temo »Prihodnost Evrope«: razmišljali so o prihodnosti Evrope in o možnih smereh razvoja življenja, družbe, tehnologij, zaščite okolja, preskrbe s hrano in z energijo, o plačilnih sredstvih in tudi o modi. Sočasno so širili besedišče v nemščini, se urili v govornem nastopanju, uporabljali pravilne jezikovne strukture ter izdelovali predstavitvene letake. Obe nemški govorki sta bili v izbranih temah izvrstni sogovornici in spodbuda ter pomoč našim dijakom pri iskanju ustreznih izrazov, da so lahko ubesedili svoje misli v nemščini.

Vsekakor je za dijake GESŠ Trbovlje neprecenljivo, da lahko ob ustrezni vsebini in v primernem besedišču komunicirajo z naravnimi govorci jezika. Delo v naši sredini je bilo koristno tudi za obe prostovoljki. Pridobili sta dragocene izkušnje in obilo samozavesti. Spoznali sta naš način življenja in seveda tudi šolski sistem ter način poučevanja tujega jezika. Z življenjem pri nas sta bili zelo zadovoljni, posebej pa navdušeni nad našo pripravljenostjo nesebično nuditi pomoč, kar sta v zahvali ob slovesu še posebej poudarili.

Marjetka Kafel, prof.

 

 

Prostovoljka Diana o sebi

„Trudle durch die Welt. Sie ist so schön, gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.“ Kurt Tucholsky schrieb diese Zeilen und ich versuchte stets, mir diese zu Herzen zu nehmen. Meine Familie war schon immer reiselustig und ich bin um jede Reise glücklich, jedes neue Land, das ich sehen und jeden neuen Duft, den ich atmen konnte. Mein Name ist Diana Könemann, ich bin 19 Jahre alt und habe für zwei Monate Trbovlje mein zu Hause genannt.

Im Sommer 2020, mitten im Beginn der Corona-Pandemie, beendete ich die Schule. Anders als gedacht konnte ich nicht sofort losziehen, die Welt sehen, sondern blieb zunächst in meiner Heimatstadt Mannheim im Süden Deutschlands. Über Umwege landete ich schließlich an der Nordseeküste, an der ich von Januar bis Dezember 2021 ein Jahr Freiwilligenarbeit im Nationalpark Wattenmeer leistete. Mit dem Ende meines Freiwilligendienstes kamen mir Tucholskys Worte wieder in den Sinn und so kam ich heute mit dem Europäischen Solidaritätskorps hier in Trbovlje, Slowenien, an.  

Für zwei Monate habe ich nun Frau Marjetka Kafel im Deutschunterricht unterstützen dürfen und mit den Schülerinnen und Schülern aus dem letzten Jahrgang in einer Konversationsstunde per Woche die deutsche Sprache in der Praxis anwenden können. Weiterhin konnte ich das Jugendzentrum Zavod za mladino in šport Trbovlje bei verschiedenen Workshops und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche unterstützen und ganz nebenbei auch das Land Slowenien mit Zug, Bus und zu Fuß erkunden.

Innerhalb der zwei Monate, die ich dieses Land mein zu Hause nennen durfte, lernte ich Sloweniens Städte, Berge, Seen und Küste kennen, traf Menschen aus aller Herren Länder, probierte mir fremde Speisen und Bräuche und gab mich einfach diesem besonderen Land hin. Nach all diesen wunderschönen Erfahrungen ist es leider an der Zeit, meinen Rucksack zu packen und weiterzutrudeln. Ich werde Trbovlje in einem Teil meines Herzen bewahren und bin glücklich, diese internationale Erfahrung gemacht zu haben. Sie hat mir noch einmal gezeigt, was es heißt, sich auch in dieser turbulenten Zeit über Ländergrenzen, Hintergründe und Ansichten hinweg zu begegnen und die Hand zu geben!

Hvala lepa in se vidimo !
Diana

 

Tatjana Thüner od 1. 10. 2019 do 14. 3. 2020

Hey, ich bin TatjanaThüner !

Einige von euch kennen mich bestimmt bereits, für Viele bin ich aber noch eine Fremde. Lasst uns das mit diesem Text ändern 😉 Vielleicht habt ihr mich schon öfter mal den Flur eurer Schule entlanglaufen sehen, das liegt daran, dass ich nun bis Ende Juni an eurer Schule als Freiwillige aushelfen werde. Nicht nur an eurer hier bin ich aktiv und helfe in Stunden aus, unterstütze Schüler oder setze meine eigenen kreativen Ideen um, auch im Jugendzentrum eurer Stadt, dem MCT, arbeite ich als Freiwillige. Jeden Montag treffe ich mich dort mit den anderen Freiwilligen und unseren Koordinatoren um verschiedene Aufgaben anzupacken. Die meiste Zeit arbeiten wir an verschiedenen Projekten und versuchen unterschiedliche Solidaritätsveranstaltungen umzusetzen.

Ich bin 19 Jahre alt und in meiner Freizeit gebe ich gerne Nachhilfe Unterricht, schreibe Texte oder Artikel für die Zeitung und treffe mich mit Freunden. Um mir ein Jahr Auszeit zu nehmen und mir über meine Pläne in der Zukunft sicherer zu werden, habe ich mich für den europäischen Solidaritätskorbs  beworben. Auf meiner Suche stieß mir dabei direkt mein jetziges Projekt, hier in Trbovlje, in die Augen. An einem Gymnasium auszuhelfen, das sagte mir direkt zu. Da ich zu diesem Zeitpunkt schon länger darüber nachgedacht habe selbst später in den Lehrerberuf zu gehen, ist das Projekt eine gute Chance für mich mir in dieser Entscheidung sicherer zu werden.  Auch das Land Slowenien reizte mich sehr, da Slowenien, trotz relativ kleiner Fläche, so viel Verschiedenes zu bieten hat. Auf der einen Seite gibt es größere Städte, wie Ljubljana oder Maribor, auf der anderen Seite aber auch jede Meine Natur zu bewundern.

Seit einer Weile wohne ich nun schon hier in Trbovlje und auch wenn bereits sehr viel, nicht nur positives, passiert ist, fühle ich mich total wohl hier. Von den nächsten Monaten erhoffe ich mir dementsprechend viel. Wenn ich nächstes Jahr nach Hause gehe, möchte ich mit einer Menge an neuen Erfahrung und Kraft aus diesem Projekt rausgehen. Das heißt für mich konkret, neue Kontakte zu knüpfen und an den gegebenen Aufgaben zu wachsen. Nach diesem Jahr möchte ich zurückblicken können auf eine gute Zeit, in der ich gelernt habe selbstständiger zu sein, auf mich aufzupassen und alles, was ansteht, lockerer zu nehmen.

In diesem Sinne: Auf eine gute gemeinsame Zeit! J

 

 


 

Ann-Christin Quistorff od 1. 10. 2017 do 16. 3. 2018

NEMŠKI VEČER S PROSTOVOLJKO IZ NEMČIJE ANN-CHRISTIN QUISTORFF

V torek, 13. 3. 2018 je v GESŠ Trbovlje potekal nemški večer, ki ga je pripravila prostovoljka iz Nemčije, Ann-Christin Quistorff.  Sodelujoči, ki smo se večera udeležili, smo bili razdeljeni v dve skupini in smo med seboj tekmovali v kvizu, ki ga je sestavila prostovoljka. Pomerili smo se v poznavanju severnega dela Nemčije, kulinarike in zgodovine. Ob iskanju nekaterih odgovorov smo se pošteno nasmejali in marsikje je bilo poleg splošnega znanja potrebno uporabiti tudi matematično znanje. Skupini sta bili na koncu izenačeni. Večer smo nadaljevali ob spremljavi nemške glasbe in okušanju tipičnih jedi in pijače, znane za severni del Nemčije. Večer je minil v prijetnem vzdušju in verjemite, da smo se vsi zelo zabavali.

Hvala vsem, ki ste se večera udeležili.

Zapisala
Alenka Arh Šmuc

 

Ich bin Ann-Christin, die neue Freiwillige hier am Gymnasium in Trbovlje. Für die nächsten 9 Monate ist Trbovlje mein neues zuhause. Sonst wohne ich in der Gemeinde Neu Wulmstorf direkt im Süden von Hamburg. Ich bin 18 Jahre alt und habe im Sommer erfolgreich mein Abitur absolviert. Um eine Pause vom klassischen lernen in der Schule zu bekommen und mehr von der Welt kennenzulernen habe ich mich für den Freiwilligendienst beworben. Da ich mir in den letzten Jahren mein Geld mit Nachhilfe geben verdient habe, ist die Stelle im Gymnasium sehr passend für mich. Nun bin ich sehr gespannt was die nächsten Monate hier mit sich bringen und wie es ist die Schule nach 12 Jahren aus der anderen Perspektive zu sehen.

Nun etwas mehr zu mir und meiner Persönlichkeit. Die letzten 7 Jahre habe ich Wing Chun Kung-Fu gemacht. Absolut mein Sport, denn ich bin nicht nur an dem Sport interessiert sondern auch der Geschichte und der Philosophie hinter vielen Kampfkünsten. Generell mache ich sehr gerne Sport z.B. bin ich 10 Jahre geritten, habe 12 Jahre voltigieren betrieben. Auch habe ich bereits jeglichen Wassersport ausprobiert sowie auch Snowboarden als Wintersport. In meiner Freizeit unternehme ich gerne viel, nichts tun gehört nicht zu meinen Stärken. Außerdem liebe ich es zu kochen und versuche mich auch immer wieder im Backen.

 


 

Anna Katharina Schölzel od 1.10. 2016 do 30. 7. 2017

 

Hallo zusammen,

mein Name ist Anna Katharina Schölzel. Ich bin 18 Jahre alt und die neue Freiwillige aus Deutschland. Ich komme aus Bad Essen, einem kleinen Ort mit 16 000 Einwohnern, in der Nähe von Osnabrück und wohne jetzt hier in Trbovlje.

In meiner Freizeit treffe ich mich sehr gerne mit meinen Freunden, singe im Chor oder spiele Trompete. In Deutschland habe ich auch noch Tennis gespielt. Ich hoffe, dass die neun Monate, die ich hier in Slowenien bei euch verbringe, zu den spannendsten und außergewöhnlichsten Erfahrungen werden, die ich bisher gemacht habe!

Ein kleiner Text über eine großartige Zeit
Ich wurde gebeten etwas über mein EVS zu sagen und es gibt eine ganze Menge, was ich erzählen kann. Geschichten über den Anfang, alleine in einem fremden Land und das Ende, an dem ich jetzt stehe. Geschichten, wie ich mich verändert habe und wie alles außergewöhnlich war. Aber auch über den ganz gewöhnlichen Alltag mit seinen Höhen und Tiefen. Über Probleme und ihre Lösungen, über Freundschaften, die vergangen und neue, die gekommen sind. Über Heimweh und Fernweh,  Geschichten über das Leben eben. Genauer gesagt über einen besonderen Teil meines Lebens. Aber am Ende steht nur ein Wort: Danke!

Annas EVS Gedicht
Es war einmal vor nicht allzu langer Zeit
In einem Land, nicht ganz so weit.

Da lebte Anna aus Bad Essen,
Ein Erlebnis, das sie wird nie mehr vergessen.

Gerade ihr Abitur in der Hand, machte sie sich auf,
In dieses nicht ganz so weit entfernte Land.

9 Monate verbrachte sie dort,
Ehe die Zeit wieder trug sie fort.

So schnell 9 Monate auch vergingen,
So viel konnte sie ihren Schülern doch beibringen.

Deutsche Grammatik und Satzbau,
Am Ende waren ihre Schüler unfassbar schlau.

Verändert ist aber auch sie,
Machte so viele Erfahrungen wie noch nie.

Nicht nur Wäsche waschen, bügeln, putzen,
Sind ihr jetzt von großem Nutzen.

Alleine vor der Klasse stehn?
Ist für Anna kein Problem.

So endet die Geschichte bald,
Aber so ist das im Leben halt.

 


 

Sarah Weichlein od 1. 10. 2015 do 30. 6. 2016

Dober Dan,

Mein Name ist Sarah Weichlein, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Schlüsselfeld. Dies liegt 20 Kilometer von Scheinfeld, wo die Partnerschule der GESŠ ist, entfernt. Im 20. Jahr des Austausches nahm ich teil und begeisterte mich für Slowenien und die Freundlichkeit der Menschen hier, sodass ich unbedingt zurück kommen wollte. Dies habe ich nun mit dem europäischen Freiwilligendienst getan und freue mich für neun Monate hier zu sein und im Deutschunterricht mithelfen zu dürfen. Um noch kurz etwas über mich zu sagen: Meine Hobbies sind Lesen, Kochen und Radfahren, auch liebe ich es zu Reisen und neue Menschen,Kulturen und Orte kennen zu lernen. Zudem interessiere ich mich für Fremdsprachen, sodass ich auch etwas Slowenisch lernen möchte. Ich werde immer von Dienstag bis Freitag in der Schule sein und vielleicht sieht man sich dort einmal!

Na svidenje!

V sredo, 25. 5. 2016, je naša prostovoljka Sarah Weichlein ob 17.00 v GESŠ Trbovlje pripravila Bavarski večer. Večer je bil enkratna izkušnja. Izvedeli smo kar nekaj zanimivosti o Nemčiji in sami Bavarski. Poleg predavanja smo imeli tudi različne zabavne naloge, povezane z Nemčijo, kot na primer ugotavljanje, kaj pomenijo nemške narečne besede v knjižni nemščini.

Po predstavitvi smo imeli tudi udeleženci izmenjave Scheinfeld svoj kratek nastop. Predstavili smo naše dogodivščine, mnenja, prijetne izkušnje … Izdelovali smo tudi škatlice iz papirja in tekmovali, kdo lahko najdlje drži poln “krigl” pod kotom devetdeset stopinj. Vrček je bil prav tak, kot se uporablja na Oktoberfestu. Cel dogodek je spremljala prijetna nemška glasba, tako da smo se malce izobrazili tudi na glasbenem področju. Organizatorka Sarah se je zelo potrudila in pripravila tudi veliko okusne hrane. Skozi celoten večer smo zelo uživali in se zelo zabavali.

Mark in Vita, 2. a,

 

 


 

Marie Rudde od 1. 10. 2015 do 30. 6. 2016

Hallo!
Ich bin Marie Rudde,

die neue Freiwillige aus Deutschland. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Nümbrecht, einer Gemeinde in der Nähe von Köln. Nümbrecht hat ca. 17000 Einwohner, aufgeteilt in 91 Ortsteile.
Dort bin ich 12 Jahre zur Schule gegangen, wovon ich 4 Jahre auf der Grundschule war.
In meiner Freizeit spiele ich Keyboard, gehe schwimmen, backe gerne und bin viel mit meinen Freunden unterwegs.
Nun freue ich mich auf die Zeit hier in Slowenien! 🙂

Marie

 

 


 

Rima Bitar od 13. 1. 2014 do 30. 6. 2014

Guten Tag 🙂
Moje ime je Rima!
Mein Name ist Rima und ich bin 19 Jahre alt. Ich komme aus Deutschland und wohne in der schönen Stadt Freudenstadt. Meine Eltern kommen aus dem Libanon und ich habe drei ältere Geschwister, eine Schwester und zwei Brüder. 2013 habe ich mein Abitur gemacht und derzeit mache ich einen europäischen Freiwilligendienst, da ich Erfahrungen sammeln möchte und ich gerne mit Menschen arbeite. Danach möchte ich gerne Tourismusmanagement oder Lehramt studieren. Meine Hobbies sind: Musik hören, tanzen, singen, ins Kino gehen, schwimmen und entspannen:) Mein Motto lautet: Don´t worry, be happy 🙂

DRUŽENJE V ZNAMENJU BADEN-WÜRTTEMBERGA

Na GESŠ Trbovlje imamo tudi v šolskem letu 2013/2014 prostovoljko Rimo Bittar. Tako smo v četrtek, 5. junija 2014, z njo preživeli dve »švabsko« obarvani uri. S predstavitvijo različnih krajev in zanimivih turističnih točk nas je popeljala po svojem rojstnem kraju in celotne zvezne dežele – Baden-Württemberg.

Zdaj vemo, da moramo v primeru potovanja v ta del Evrope pojesti Matthew’s Orginal hot dog, se pozabavati v Europa-parku, ki je tematsko razdeljen na evropske države, se odpočiti in sprostiti pri Bodenseeju, Titiseeju, na Sky Beachu ali v Baden-Badenu. Prav tako ne smemo pozabiti na vse vrste motornih vozil v Mercedes-Benz muzeju in kaj več izvedeti o zvezdah in planetih v Carl-Zeiss planetariju. Da pa ne bi zamujali, bi nas na čas opozorila značilna ura »die Kuckucksuhr«.
Poskusili smo še švarcvaldske specialitete, tako slane kot sladke, sami sebe pa preizkusili v iskanju in razumevanju besed v švabskem dialektu.
Danke Rima, es war ein schee Nachmittag!
Anamarija Čančar,
GESŠ Trbovlje

 

Mein Schulbericht

Während meines  Europäischen Freiwilligendienstes habe ich vier Tage pro Woche im Gymnasium „Gimnazija in Ekonomska Srednja Sola“  in Trbovlje den beiden Deutschlehrerinnen Frau Kafel und Frau Arh Šmuc assistiert, indem ich den Schülern in der deutschen Sprache geholfen habe. Ich bereitete Übungen, Hausaufgaben und Präsentationen über Deutschland und andere Schulthemen vor, gab nachmittags Einzelstunden und hielt eine Abschlusspräsentation über meine Region, den Schwarzwald.

Anfangs war ich noch etwas schüchtern, da auf mich alles sehr neu und fremd gewirkt hat. Dinge wie die slowenische Sprache, neue Schüler, das Schulsystem, die Schularbeit, die Sicht eines Lehrers, etc. waren eine  große Herausforderung, die ich mich stellen musste. Ich war unsicher, vor allem an den allerersten Schultagen, wo ich mich insgesamt 12 Klassen vorstellen sollte und sich nur Fragen in meinem Kopf stellten wie zum Beispiel „Welchen ersten Eindruck erwecke ich bei den Schülern?“, „Wie werden sie sich gegenüber mir verhalten?“, „Werden sie mich mögen?“, und so weiter.                                                                                                           Doch als ich schließlich alle Klassen kennenlernte und durch die gute Unterstützung der Lehrerinnen, verschwanden die Fragen wie im Flug und ich habe mich mit allen Schülern sehr gut verstanden. Mit einigen Schülern bin ich heute gut befreundet.                                                                                                                                 Auch habe ich die Sicht eines Lehrers verstanden und habe gelernt, dass man als Lehrer immer geduldig und freundlich sein und eine starke Ausstrahlung haben muss. Ich durfte dadurch die Erfahrung sammeln nicht nur in die Sicht eines Schülers sondern auch in die Arbeit und die Sicht eines Lehrers einen Blick zu werfen und bin viel erfahrener über den Beruf als Lehrer.

Ich bin sehr froh die beiden Lehrerinnen Frau Kafel und Frau Arh Šmuc kennengelernt zu haben. Sie haben mich während des ganzen Freiwilligendienstes in der Schule und auch während meines Aufenthaltes sehr unterstützt und mich in ihre Heimat und ihren Schulalltag sehr gut integriert. Für mich zählen sie zu den besten Lehrerinnen.

Auch bin ich froh alle Schüler kennengelernt zu haben, durch die der Unterricht interessant und lebendig wurde. Mit ihrer Gelassenheit und ihrer offenen Art haben sie mir vom ersten Tag an die Unsicherheit weggenommen. Ich konnte sie in vielerlei Hinsichten gut verstehen und mich in einigen von ihnen selbst wiederfinden, da ich selbst vor meinem Freiwilligendienst eine Schülerin war. Die Schüler überraschten mich mit ihrer Sympathie und ihren positiven Rückmeldungen. Dadurch haben sie mir viel Stärke gegeben und mich sehr erfreut. Im Großen und Ganzen haben mir die Arbeit in der Schule und der Schulalltag große Freude bereitet und viel Spaß gemacht.

Ich fühlte mich durch diese Herzlichkeit von allen wie ein Teil dieser Schule und das Traumland Slowenien ist zu meiner zweiten Heimat geworden, die ich auf jeden Fall wieder besuchen werde. Für diese Zeit, an die ich bis heute noch denke, bin ich sehr dankbar und werde diese für immer in Erinnerung behalten. Ich vermisse euch und hoffe wir werden uns bald wiedersehen.
~ Zeiten ändern sich, Momente vergehen, Erinnerungen bleiben ~

Vielen vielen Dank an
Marjetka Kafel,
Alenka Arh Šmuc
und „meinen“ Schülern in der 1.a, 1.b, 1.e, 2.a, 2.b,  2.c, 2.e, 3.b, 3.c, 3.e, 4.a und 4.b

„ Don’t worry, be happy J“

Eure Rima

 


 

Theresia Knopp od 4. 2 . 2013 do 24. 6. 2013

Theresia se predstavi

Nemški večer, 5. 6. 2013

 

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